Presse und Kritiken
Trio für Horn, Violine & Klavier
Gänzlich
aus dem Rahmen dieses Konzertes fällt Eichmanns Horntrio: ein Werk, das
sich Zeit läßt und Zeit bewußt macht. Ähnlich wie manche
Werke von Cage oder Nonos "Fragmente – Stille, An Diotima" macht
es vor allem eines erlebbar – das Vergehen und die Vergänglichkeit der
Zeit, den sarkastischen Schmerz, der dem menschlichen Dasein eigen ist, die
Endlichkeit des Lebens wie die Offenheit und Zerbrechlichkeit eines Kunstwerkes.
Dieses Werk ist der conditio humana verdammt nah auf den Fersen.
Harald
Borges, Die Rundfunkkonzerte der Neuen Komponisten Gesellschaft